Press
432
page-template-default,page,page-id-432,qode-social-login-1.1.2,stockholm-core-1.0.6,select-theme-ver-5.1,ajax_fade,page_not_loaded,vertical_menu_enabled,paspartu_enabled,menu-animation-underline,side_area_uncovered,wpb-js-composer js-comp-ver-7.6,vc_responsive

Press

…der Name Strawinsky und seine „Histoire“ stehen für eine Moderne abseits jeder Dogmatik…
Thomas Mejers Suite setzte….. das Thema am handgreiflichstenum, mit Bezügen zur insistierenden Rhythmik wie zur individuellen Klanglichkeit der „Histoire“.
Pirmin Bossart, Zentralschweiz am Sonntag, 27.10.2013

Zusammengehalten ………. von Inspirationen durch Thomas K. J. Mejers Tanzsuite «Princes› Balls».
Der 1970 in Moskau geborene Vladimir Rannev lässt in seinem «Cold’n’Hot Dance Trio» die ätherisch hohen Klänge von Kontrabassflöte (Madeleine Bischof), Kontrabasssaxofon (Thomas K. J. Mejer) und Tuba (Leo Bischof) in eine ganz körperhafte Tiefe stürzen, um sich dann im Raum dazwischen zu positionieren………….
Jürg Huber, NZZ 26.10.2013



Dunkle Texturen aus Tiefenwelten
Klangwelten, wie man sie in der aufgedrehten Schrill-Welt von heute selten hört. Musik die sich aus elementaren Klangkernen und ihren Schwingungen bildet, die atemhaft und körperlich wird.
Pirmin Bossart, Luzerner Zeitung,  03.12.2012

nicht nur hör-, sondern auch spürbar
…………..dass sich die Vibration bei den lauten, dröhnenden Passagen im ganzen Raum bemerkbar macht: Der Klang ist nicht nur hör-, sondern auch spürbar.
Rebekka Meyer, Tagesanzeiger, 17.11.2012        

free‘n‘easy
Tiefe Eindrücke hinterlässt das KONTRA-Trio auf „Jeux Circulaires“. … Es ist, als würde man einen dunklen Raum betreten, in dem man erst nach und nach Konturen ausmacht …
Wolf Kampmann, jazzthing Februar/März 2011                          

Tiefenwirkung
Sie haben sich den langsamen Schallwellen verschrieben: Das Kontra-Trio erzeugt mit übergrossen Blasinstrumenten in der Tiefe wuchernde Klänge. Diese erinnern einmal an das Tuten eines Dampfschiffs, ein andermal an röhrende Riesensäugetiere. In ihrer Erdigkeit wirken sie auf den Hörer seltsam meditativ. …
Michelle Ziegler, Neue Zürcher Zeitung, 6.1.2011          

Hörbar: CD Jeux Circulaires
Dass sie damit ein reiches Klangrepertoire erschaffen, das nicht nur in dunklen Tiefen lodert, sondern helle Tönungen mit einschliesst und bis an die Grenzen des Hörbaren geht, macht ihre Musik erst recht spannend……
Pirmin Bossart, Jazz’n’More, 1/2011          

Improvisierte Klassik
Ihr Album “Jeux Circulaires» spielt mit dem Medium Raum und Klang, Stille und Ton, Atem und Urgeräuschen bis zum High‑Tech‑Sound, im allertiefsten Register bis in verbüffende Höhen. …
Ulfert Goeman, Jazzpodium 12/2010          

CD-RECENSIE Kontra-Trio – Jeux Circulaires
Het beluisteren van ‹Jeux Circulaires› is daarom beslist een avontuur te noemen. Tonen die anders altijd slechts een klein deel vormen van een compleet spectrum, komen nu bijeen om het geheel uit te maken. Een indrukwekkende onderneming.
Jan Jasper Tamboer, Jazzenzo.nl 12/2010            

Der Raum im Raum
Kontrabass-Flöte, Kontrabass-Saxophon und Tuba – das ist nicht gerade die Besetzung, für die Mozart oder Beethoven ihre Trios geschrieben haben. …
Elisabeth Schwind, Welt der Musik, Südkurier, 4.11.2010          

Meditation, schweizerisch
Nomen est omen: das Schweizer Kontra-Trio macht Musik mit tiefsten Instrumenten: Das sieht nicht nur toll aus, es klingt auch irre. …
Elisabeth Schwind, Südkurier, 24.12.2007         

Salon électronique: Als wäre man im Bauch einer künstlichen Mutter
Man kann in diesem Konzert die eigentümliche Schönheit der langsamen Frequenzen entdecken. Zuweilen kreieren die Instrumentalisten auch Rhythmus- und Geräuschstrukturen durchs blosse Bewegen der Instrumentenklappen. Am stärksten sind die Raumklänge aber, wenn sie als schier ewiges Kontinuum fast sakral in der Tiefe vibrieren und beim Hörer das Gefühl evozieren, er sei im Bauch einer künstlichen Mutter.
Christoph Merki, Tages-Anzeiger, 22.1.2004                 

Industrieklänge auf Schweizer Art
Jeder Instrumentalist beschränkt sich in Multiplex auf einen einzigen Ton, den er ständig wiederholt. Derselbe Ensemble‑Klang wurde vorab auf Tonträger produziert und wird dem Live‑Spiel ‑ in sukzessiver Verdoppelung, Verdreifachung, Vervielfachung ‑ hinzugegeben. Die Reduktion auf ein statisches, nur durch den individuellen Atemzyklus der Spieler gegliedertes Klangband gibt den «Blick» frei auf das Obertonspektrum und eine Vielzahl von Schwebungen, die ‑ in Abhängigkeit von den durch das Ein‑ und Ausatmen zufällig entstehenden «Lücken» in der Klangschichtung ‑ nun zu schillern beginnen. Die ruhig atmende Ruhrpott‑Idylle aus Diligent Places erfährt hier ihre Überführung in die Abstraktion.
(es), Dissonanz #65, August 2000                                

Kontra-Trio: Tiefe Röhren
Sie {die Musik) ist „minimal“ und wegen der Klappen- und Atemgeräusche sehr assoziativ. Augen zu – und man ist mitten im Ruhrpott.
herz, BaZ, 23.3.2000                                                                        

Technikklänge
Das rigorose formale Gerüst verwandelt umgekehrt das Industriegeräusch in Kunstgeräusch, macht nackten Technikklang erst richtig als gestalteten Instrumentalklang erfahrbar. Hier ist eine faszinierende Musik entstanden, die auf Gegebenes intelligent reagiert, ohne platt abzumalen.
Peter Bitterli, WoZ, 3.2.2000                                                  

Im Beben der Töne
Das Kontra-Trio ist guter Ohren-Stoff für Leute, die meinen, schon alles gehört zu haben.
Pirmin Bossart, NLZ, 17.1.2000                                               

Tendre L’oreille
Un coup de foudre tout de même, d’abord: Wanzen-Serenade de Thomas K. J. Mejer, avec son mélange d’odeurs âcres de bois et métal auréo1ées de notes ténues, ambiance propice à la concentration sur le parcours du souffle de l’instrument au récepteur. …
Jacques Nicola, Dissonance Nr. 56, Mai 1998                                  

Tendre L’oreille
Dennoch eine Liebe auf den ersten Blick ganz zuerst: Die Wanzen‑Serenade von Thomas K.J. Mejer, mit einer Mischung von beissenden Holz‑ und Metallgerüchen erhellt mit einem Nimbus von gehaltenen Tönen. Eine gute Ausgangslage, um den Weg des Atems vom Instrument zum Empfänger aufmerksam verfolgen zu können. …
Jacques Nicola (tr. Silvia Gunz), Dissonanz Nr. 56, Mai 1998       

Den Wanzen ein Ohr leihen
Die so aufgenommmenen Klänge wurden in den Nebenraum mittels Lautsprechern verstärkt wiedergegeben. Erstaunlich: Von nebenan erklang so ein Wispern, Zirpen, Flüstern, Pfeifen, Klappern und Schaben, das der im Raum mit den Musikern sich befindende Zuhörer direkt gar nicht wahrnehmen konnte. …
Peter Bitterli, Luzern heute, 19.03.1998                                     

1998(03) Luzern heute.jpg